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Kokosöl

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Kokosöl – Ein vielseitiges Naturheilmittel

\r\nDie Kokosnuss ist eine erstaunliche Nahrungsquelle, die nicht nur gut schmeckt, sondern obendrauf auch noch gesund ist. Das Tolle an der Südsee-Nuss ist, dass man nicht nur ihr Fruchtfleisch, sondern auch das Kokosnuss-Wasser und die Kokosnuss-Milch einnehmen kann. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Kokosnuss ist das Kokosöl. Dieser gilt längst auch hierzulande als ein besonders hochwertiges Naturheilmittel, das gegen viele verschiedene Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden kann. Das Kokosöl kommt jedoch nicht nur im Bereich der Gesundheit, sondern auch in der Kosmetik zum Einsatz. Das reichhaltige Öl eignet sich perfekt für die Pflege der Haare und der Haut.\r\n

Die Kraft der Kokosnuss

\r\nWie bei jedem anderen Naturheilmittel auch sind auch beim Kokosöl verschiedene Inhaltsstoffe der Grund für die umfassende Wirkung. Damit Sie verstehen, warum das Kokosöl so gesund ist, soll Ihnen hier ein Überblick der wichtigsten Inhaltsstoffe verschafft werden.\r\n\r\nLaurinsäure: 50 % des Kokosöls besteht aus Laurinsäure. Es handelt sich hierbei um eine gesättigte Fettsäure, die in ebenfalls großen Mengen in Muttermilch vorkommen. Das Besondere an der Laurinsäure ist, dass sie das Immunsystem stärkt und vor Krankheiten schützt. Auf diese Weise ermöglicht das Kokosöl einen umfassenden Schutz der Gesundheit.\r\n\r\nAminosäuren: Aminosäuren genießen einen ausgezeichneten Ruf. Sie sind wichtig für den menschlichen Organismus, da sie die Leistungen des Körpers und auch des Geistes steigern. Da der Mensch Aminosäuren nicht selbst herstellen kann, ist er auf die Aufnahme über Nahrungsmittel angewiesen. Kokosöl ist eine ausgezeichnete Quelle für Aminosäuren.\r\n\r\nAntioxidantien: Ähnlich wichtig wie die Aminosäuren sind auch die Antioxidantien. Diese sorgen dafür, dass im Körper nicht zu viele freie Radikale gebildet werden. Auf diese Weise können antioxidative Lebensmittel vor einer Vielzahl von Krankheiten – unter anderem Krebs – schützen.\r\n

Weitere Bestandteile des Kokosöls sind:

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  • Linolsäure
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  • Ölsäure
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  • Palminsöure
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  • Caprinsäure
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  • Myristinsäure
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\r\nDa Kokosöl besonders viele mittelkettige Fettsäuren besitzt, ist es leicht verdaulich und daher besonders gut bekömmlich. Hinzu kommt, dass die wasserlöslichen Inhaltsstoffe schnell in die Blutbahn gelangen und von dort aus im ganzen Körper zum Einsatz kommen können.\r\n

Die Eigenschaften von Kokosöl

\r\nDie meisten Menschen, die zum ersten Mal ein Glas Kokosöl in den Händen halten, sind zu nächst einmal verwundert. Es handelt sich hierbei nicht um ein flüssiges, sondern um ein ausgehärtetes Öl, das häufig auch als Kokosfett bezeichnet wird. Kokosöl schmilzt allerdings knapp oberhalb der Zimmertemperatur.\r\n\r\nEs handelt sich hierbei um eine weiße Masse, die geschmacksneutral ist, allerdings herrlich nach Kokos duftet. Nicht zuletzt deswegen ist Kokosöl ein beliebtes Element der Natur-Kosmetik.\r\n\r\nBeim Kauf von Kokosöl sollten Sie unter anderem auf folgende Faktoren achten:\r\n

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  • Das Öl sollte Bio-Qualität besitzen und aus ökologischem Anbau stammen
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  • Die Bezeichnung „Virgin Coconut Oil“ bescheinigt, dass das Öl aus frischen Kokosnüssen gewonnen wurde
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Wogegen hilft Kokosöl?

\r\nWer den Titel Naturheilmittel trägt, muss sich diesen selbstverständlich erst einmal verdienen. Nur Produkte der Natur, die gegen verschiedene Beschwerden und Krankheiten helfen, können auch tatsächlich als Naturheilmittel eingestuft werden. Im Falle von Kokosöl kann tatsächlich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Wirkungsweisen festgestellt werden, die dazu führt, dass das Öl seinen Titel vollkommen zu Recht trägt.\r\n

Kokosöl für ein starkes Immunsystem

\r\nWie bereits beschrieben, ist Kokosöl reich an Laurinsäure. Diese sorgt dafür, dass das Naturheilmittel ein perfektes Abwehrschild für unterschiedliche Immun-Krankheiten ist. Auch die Antioxidantien unterstützen diesen Prozess.\r\n\r\nHinzukommt, dass Kokosöl auch hervorragend gegen alle möglichen Viren- und Pilzerkrankungen wirkt. Der Grund hierfür sind ebenfalls die mittelkettigen Fettsäuren, die in dem Öl enthalten sind. Diese wirken antimikrobiell, antiviral und antimykotisch und stellen somit einen umfassenden Schutz für den Organismus dar. Kokosöl hilft unter anderem gegen folgende Beschwerden:\r\n

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  • Scheidenpilz
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  • Herpes
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  • Bakterielle Erkrankung der Scheidenschleimhaut
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  • Grippe
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  • Erkältung
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\r\nKokosöl kann zur Behandlung dieser und ähnlicher Erkrankungen sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.\r\n\r\n \r\n

Kokosöl gegen Parasiten

\r\nBesonders hervorzuheben ist des Weiteren, dass Kokosöl auch als natürliches Mittel gegen allerhand Ungeziefer und Parasiten eingesetzt werden kann. Dieser Fakt ist von besonderer Bedeutung, da der Biss einer Zecke oder eines Flohs nicht nur unangenehm ist, sondern auch Krankheiten übertragen kann.\r\n\r\nKokosöl ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Ungeziefer, da es besonders schonend wirkt und keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Aus diesem Grund ist es auch für Säuglinge und Kinder geeignet. Auch Haustiere können mit diesem unbedenklichen Produkt in Kontakt kommen. Mithilfe von Kokosöl kann folgendes Ungeziefer vertrieben werden:\r\n

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  • Zecken
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  • Läuse
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  • Flöhe
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  • Milben
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\r\nAuch hier spielt die Laurinsäure, die im Kokosöl enthalten ist, erneut eine wichtige Rolle. Während die mittelkettige Fettsäure von Mensch und Tier überhaupt nicht wahrgenommen wird, versprüht sie für Insekten einen unangenehmen Geruch, der dazu führt, dass das Ungeziefer fern bleibt.\r\n\r\n \r\n\r\nKokosöl gegen Parasiten wird auf unterschiedliche Weisen eingesetzt. Im Falle von Zecken, Flöhen und Läusen reicht es, den Körper mit dem Öl einzureiben. Wenn Decken, Betten und Kissen von Milben befallen sind, kommt ein spezieller Reiniger zum Einsatz, in welchem Kokosöl enthalten ist. Der Reiniger ist unter anderem in Bioläden und im Internet erhältlich und kann auch dann eingesetzt werden, wenn Läuse beispielsweise ihre Eier in Decken, Kissen, Kuscheltiere und Co. gelegt haben. Durch die antibakterielle Wirkung des Kokosöls werden alle Schädlinge wirkungsvoll abgetötet.\r\n

Gewichtsabnahme durch Kokosöl

\r\nVerschiedene Studien haben belegt, dass Kokosöl einen bemerkenswerten Einfluss auf den Energiehaushalt des Körpers hat. Das Naturheilmittel kurbelt den Stoffwechsel an und ist somit auch ein ausgezeichnetes Hilfsmittel beim Wunsch, Gewicht zu verlieren. Viele Menschen setzen längst auf das Kokosöl als natürliches Diät-Mittel. Außerdem handelt es sich bei dem Öl um einen ganz besonderen Energie-Lieferanten, da er vom Körper nicht in Fett-Depots verwandelt wird. Der Grund hierfür ist die bereits angesprochene schnelle Verdaulichkeit des Kokosöls.\r\n\r\nWer mithilfe von Kokosöl abnehmen will, hat hierfür verschiedene Möglichkeiten, die alle keine komplizierte Vorbereitung erfordern:\r\n

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  • Entweder: Das Kokosöl pur genießen (etwa ein bis zwei Teelöffel pro Tag)
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  • Oder: Das Kokosöl als Zutat für verschiedene Speisen verwenden
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Kokosöl und Demenz

\r\nIn letzter Zeit wurden immer wieder Stimmen laut, die behaupteten, dass Kokosöl hilft, die Symptome von Alzheimer, einer speziellen Form der Demenz, zu lindern. Tatsächlich konnten mehrere Studien einen Zusammenhang zwischen der Krankheit und dem Naturheilmittel herstellen. Sehr bedeutend ist auch die Beobachtung, dass Menschen aus Ländern, in denen die Kokosnuss zu den Grundnahrungsmitteln gehört, viel seltener an Alzheimer erkranken als anderswo.\r\n\r\nDas Gehirn von Mensche
n, die unter Alzheimer leiden, kann nur noch bedingt Glukose als Energiequelle nutzen. Kokosöl hilft dabei, das zu ändern und sorgt somit dafür, dass die Symptome der Krankheit gelindert werden.\r\n\r\n \r\n

Kokosöl für eine gesunde Haut

\r\nWie bereits erwähnt, wirkt Kokosöl effektiv gegen Bakterien, Viren und Pilze. Das ist nicht nur im Fall spezieller Krankheiten von Vorteil, sondern hilft auch Patienten, die unter verschiedenen Hautproblemen leiden. Durch seine antibakterielle Wirkung hilft Kokosöl unter anderem gegen Akne und Pickel. Aus diesem Grund handelt es sich hierbei um ein Produkt, das einen festen Platz im Bereich der Naturkosmetik hat.\r\n\r\nHinzu kommt, dass Kokosöl auch gegen Falten, Pigmentflecken und Augenringe eingesetzt wird. Das Naturheilmittel versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und wertvollen Inhaltsstoffen. Durch die Straffung der Haut werden nicht nur Falten, sondern auch Zellulite und Dehnungsstreifen minimiert.\r\n\r\nDurch den Mix aus Feuchtigkeitsspende und antibakterieller Wirkung hilft Kokosöl auch gegen verschiedene Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte.\r\n\r\n \r\n

Kokosöl für die Haare

\r\nDoch nicht nur die Haut, sondern auch die Haare können durch Kokosöl reichhaltig gepflegt werden. Auch hier spielt wieder der Feuchtigkeitskomplex des Naturheilmittels eine große Rolle. Wenn Kokosöl in die Haare einmassiert wird, werden diese:\r\n

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  • Glänzender
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  • Geschmeidiger
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  • Glatter
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  • Fülliger
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  • Gleichmäßiger
  • \r\n

  • Kräftiger
  • \r\n

\r\n \r\n\r\nAußerdem hilft Kokosöl gegen Schuppen, Spliss und Haarausfall. Was hingegen nicht stimmt, ist, dass Kokosöl dazu führt, dass die Haare schneller wachsen. Hierbei handelt es sich um einen Pflege-Mythos.\r\n

Die Verwendung von Kokosöl in der Küche

\r\nKokosöl ist ein ganz besonderes Pflanzenöl. Im Gegensatz zu anderen Ölen behält es seine gesunde Wirkung auch dann, wenn es erhitzt wird. Aus diesem Grund eignet sich Kokosöl perfekt zum Braten und Kochen.\r\n\r\nWer nun Bedenken bezüglich des Geschmacks des Öls hat, kann diese verwerfen. Auch wenn Kokosöl angenehm nach Kokosnuss riecht und somit sofort an Urlaub, Sonne und Strand erinnert, wird dieser Geruch nicht auf die Speisen übertragen. Durch den Erhitzungsprozess gehen die Aromastoffe des Kokosöls nämlich verloren. Das bedeutet, dass Kokosöl wie jedes andere Öl auch zum Braten und Kochen herzhafter Speisen eingesetzt werden kann. Hinzukommt, dass das Öl einen unheimlich hohen Rauchpunkt hat. Das bedeutet, dass es erst bei sehr hohen Temperaturen anfängt, zu rauchen.

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