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Was einen richtig guten Kaffee ausmacht

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Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke morgens. Daher ist auch die Bandbreite an Geschmack sehr groß. Sie reicht von Schokoladengeschmack über geröstete Haselnüsse bis hin zu ungewöhnlichen Sorten wie Waldbeeren. Doch was macht eigentlich einen guten Kaffee aus?

Lesen Sie hier, welche Unterschiede einen richtig guten Kaffee ausmachen, welche die aromatischste Sorte ist und was man bei der Zubereitung beachten sollte.

Was einen richtig guten Kaffee ausmacht – Über Aroma und Zubereitung

Kaffe ist das wohl aromatischste natürliche Produkt der Welt. Er setzt sich aus insgesamt 800 verschiedenen Aromen zusammen. Vergleichbar ist das mit beispielsweise Wein, der ebenso als sehr aromatisch gilt. Dieser enthält hingegen nur 400 verschiedene Aromen. Bereits hier sieht man den Unterschied zwischen Kaffee und anderen Produkten.

Die vielen verschiedenen Aromen sorgen dafür, dass unser Kaffe vielseitig, besonders und unverwechselbar wird. Kaffee wird noch vor der Verpackung in so genannten Cuppings probiert. So werden die besten Aromen der ganzen Ernte gefunden und sortiert. Doch einen richtig guten Kaffee macht noch weitaus mehr aus. Damit der Kaffe einzigartig aromatisch schmeckt, müssen die verschiedenen Sorten voneinander getrennt werden. Unzählige Aromen wie Honig, Minze, Waldfrüchte oder Nüsse machen den Kaffee vollkommen.

Menschen, die selbst feinsten Aromen von anderen unterscheiden und auch benennen können sorgen dafür, dass die Proben kleinlichst genau unterschieden werden.

Was den Geschmack von richtig gutem Kaffee beeinflusst

Hier ist zweifellos die Sorte der Bohnen von großer Bedeutung. Robusta Kaffee schmeckt ganz besonders aromatisch, ist im Geschmack intensiver und hat einen hohen Erkennungswert. Arabica hingegen ist deutlich milder, ist ausgewogen und nuanciert im Geschmack. Die Bedingungen des Anbaus von Kaffeebohnen hinterlassen antürlich beim Endprodukt auch ihre Spuren. So kann sich im gleichen Anbaugebiet abhängig von den Wetterbedingungen von Jahr zu Jahr der Geschmack einer ganzen Ernte deutlich unterscheiden. Das liegt daran, dass mehrere Faktoren den Gechmack der Ernte beeinflussen. Nicht nur die Temeratur, sowie die Anzahle der sonnigen Tage im Jahr sind sehr wichtig, auch eine ausreichende Anzahl an Regentagen und die Bodenbeschaffenheit im Gebiet sind von großer Bedeutung, damit der Kaffee am Ende perfekt schmeckt. So gesehen kann es reine Glückssache sein, wie die Ernte ausfällt.

Spezialitätenkaffee und seine Besonderheiten

Bei Spezialitätenkaffee geht es nicht nur um die Sorten der Kaffeebohnen. Die Einzigartigkeit der Kaffeesorte setzt sich aus ihrer Klarheit, den komplexen Aromen und der Lebendigkeit des Geschmacks zusammen. Die feinen geschmacklichen Nuancen bestimmen wie mild oder stark der Kaffe schmeckt, welche Komponente man besonders schnell herausschmecken kann oder wie intensiv der Geruch des Kaffees ist.

Spezialitätenkaffee wird in der Regel um den Äquator angebaut. Hier ist das Klima mild und die Bohnen können in aller Ruhe reifen. Die Bohnen reifen langsamer, haben ausreichend Zeit und eine angemessene Temperatur, um ihren besten Geschmack entfalten zu können.
Ob der Kaffe am Ende schmeckt, hängt aber nicht nur von seiner Herkunft ab. Er muss auch richtig zubereitet werden, damit der Genuss all seine Seiten entfalten kann.

Nach der Röstung kommt Kaffee fertig verpackt in die Regale. Doch zu Hause geht es nicht mehr nur darum, welchen Kaffee man gekauft hat, sondern auch, wie man diesen vorbereitet. Beispielsweise schmeckt der Spezialitätenkaffe viel besser, wenn man ihn mit einer Nespresso Maschine für richtig guten Kaffee zubereitet, als wenn man Aero Press benutzt. Auch wichtig ist der Mahgrad. Diesen entscheidet man jedoch nach Geschmack, ebenso wie das Verhältnis von Wasser zu Kaffee. Wer gerne stärkeren Kaffee trinkt, der nimmt weniger Wasser, das darf heißer ist. Für den perfekten milderen Kaffee nehmen Sie lieber mehr Wasser und mahlt den Kaffe kürzer. Wie bitter der Kaffe am Ende wird, hängt von genau diesen Einstellungen ab.

Damit unser Kaffee genau so schmeckt, wie wir uns das vorstellen, gibt es Menschen, die Tage, Wochen und Monate mit der Findung besonderer Geschmäcker verbringen. Die Basisaromen sind meist in große Untergruppen wie beerig, nüssig oder blumig eingeteilt. Diese großen Kategorien teilt man dann mit Hilfe von spezifischen Beschreibungen unter. So kann der Kaffe in Untergruppen geteilt als aschig, modrig oder auch holzig beschrieben werden. Am Ende entstehen Sorten wie stark nussiger holzig schmeckender Kaffee. Klingt vielfältig. Ist es auch.

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