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Erektionsstörung – und was man dabei tun kann!

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Schon im alten Pompeji soll ein Mann ein Schwein geopfert haben, um von seiner Impotenz geheilt zu werden. Wenn der Spaß im Bett länger ausbleibt, machen sich viele Männer Sorgen, sprechen aber selten darüber. Gerade mit zunehmendem Alter kann Geschlechtsverkehr wegen mangelnder Versteifungsfähigkeit oft unmöglich werden.
Wenn der Penis nicht mehr die Fähigkeit besitzt, sich zu versteifen oder für einen Sexakt nicht lange genug steif bleiben kann, spricht man von einer Erektionsstörung, Impotenz oder erektilen Dysfunktion.
Ursachen einer erektilen Dysfunktion
Die Ursachen einer Erektionsstörung können sehr unterschiedlicher Natur sein. Grob wird unterschieden zwischen

  • Krankheitsbedingten bzw. organischen Ursachen (Verlust von Muskelzellen im Schwellkörper, Beckenbodenschwäche)
  • Psychologischen Gründen (Depression)
  • Alterbedingter Erektionsstörung.

In über 80 % der Fälle ist eine Erektionsstörung organisch bedingt und kann gut medizinisch behandelt werden. Leider passiert es häufig, dass eine medizinische Behandlung nicht beizeiten in Angriff genommen wird. Infolgedessen entwickeln Männer oftmals zusätzlich eine psychische Problematik. Depressionen oder eine Gedankenblockade führen daher häufig dazu, dass die Erektion zusätzlich gehemmt wird.
Erektionsprobleme können beseitigt werden
In der heutigen Zeit muss sich kein Mann geschlagen seinem Schicksal ergeben. Egal, welche Diagnose im einzelnen Fall vorliegt, eine Erektionsstörung kann behoben werden. Organische Ursachen werden durch den Urologen abgeklärt und behandelt. Bei Redebedarf und psychischen Problemen können Patienten sich an Psychotherapeuten oder den behandelnden Arzt wenden. Es ist tatsächlich keine Seltenheit und kein Grund zur Scham.
Ein sehr wichtiger Faktor eines gesunden Sexlebens ist der eigene Beitrag zu einem gesunden Lebensstil. Durch den Konsum von Nikotin und Alkohol kann die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen, deutlich beeinträchtigt werden. So kann der tägliche Genuss von Alkohol oder der ständige Konsum von Nikotin zu einer selbst verursachten Impotenz führen. Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes oder zu viel Sitzen können ebenso Gründe für eine verschlechterte Erektionsfähigkeit sein.
Fazit
In der heutigen Zeit dreht sich vieles um Sex. In Beziehungen spielt es eine große Rolle. Wenn das Sexleben nicht mehr so läuft, wie gewünscht, können Probleme unter Partnern entstehen. Auch das eigene Wohlbefinden leidet. Es ist wichtig, bei wiederkehrenden Erektionsstörungen Hilfe eines Arztes in Anspruch zu nehmen. Weiterhin trägt der eigene Beitrag zu einem gesunden Lebensstil einen entscheidenden Faktor zu funktionierendem Sex bei.
Bei einer Frau und deren Erektionsstörungen könnte auch ein Dildo Abhilfe schaffen.

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