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So lässt sich die Angst vorm Zahnarzt bekämpfen

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Keine Frage: auch wenn sicherlich nur die wenigsten Menschen gern zum Arzt gehen, so rangiert der Zahnarzt sicherlich nicht weit oben auf der Beliebtheitsskala. Meist zeigt sich jedoch im Nachhinein, dass die Angst vor Untersuchung, Bohrer und Co. in der Regel vollkommen unbegründet war.
Und dennoch: wer vor einem Zahnarzttermin tage- bzw. nächtelang nicht schlafen kann, raubt sich selbst viel Lebensqualität. Wer ein paar einfache Tricks beachtet, kann nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Kindern die Angst vor dem berühmten Stuhl nehmen.
5 Tipps gegen die Angst vorm Zahnarzt
So gut wie jeder kann sicherlich von einem Zahnarzttermin erzählen, der nicht unbedingt in positiver Erinnerung bleibt. Aber Angst? Nein. Es braucht -so einfach es sich anhören mag- keine Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch zu haben. Besonders hilfreich sind hierbei unter anderem auch die folgenden Tipps:

  1. Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt!

Wer regelmäßig zu einem kompetenten, verlässlichen Zahnarzt geht, bietet diesem die Möglichkeit, etwaige Probleme schon frühzeitig zu erkennen. Das Resultat: die Behandlungen -egal, ob Karies- oder Zahnsteinentfernung- fallen meist weniger aufwendig aus.

  1. Unterschätzen Sie nie den Sympathiefaktor

Auch wenn Sie mit Ihrem Zahnarzt wahrscheinlich keine tiefgreifenden Gespräche führen werden, so sollte doch zumindest eine gewisse Sympathiebasis bestehen. Durch den somit entstehenden, angenehmen Rahmen wird der Patient in der Regel ein wenig ruhiger.

  1. Sprechen Sie über Ihre Angst

Sie haben Angst vorm Zahnarzt? Dann sprechen Sie mit dem Arzt darüber. Viele Zahnärzte sind auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert und besonders einfühlsam. Vielleicht hilft es Ihnen auch, wenn Sie über alle auszuführenden Schritte einer Behandlung bis ins Detail aufgeklärt werden.

  1. Erkundigen Sie sich mit Hinblick auf Narkose und Co.

Jeder empfindet Schmerzen anders. Während es für manche Patienten kein Problem darstellt, ohne Schmerzmittel einen Zahn gezogen zu bekommen, sind andere Menschen hier durchaus empfindlicher. Fest steht: es ist keine Schande, nach einer Betäubungsspritze zu fragen.

  1. Bei Kindern: stellen Sie den Zahnarzt nicht als Strafe dar!

Sätze wie „Wenn du nicht ordentlich Zähne putzt, schimpft der Zahnarzt mit dir!“ gehören in vielen Familien leider immer noch zum Standard. Mit Hinblick auf die Entwicklung einer möglichen Angst, ist dieses Vorgehen allerdings genau der falsche Weg. Stattdessen: machen Sie aus dem Besuch beim Zahnarzt nicht schon Tage vorher „eine große Sache“, sondern planen Sie den Termin als Alltagspunkt auf der familiären To Do Liste ein. Denke Sie dran, dass Ihre Kinder vor dem Besuch die Zähne putzen, mehr Spaß macht es den Kids mit einer elektrischen Zahnbürste.

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