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Naturheilmittel – Die gesunde Kraft der Natur

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Auch wenn es gegen scheinbar jedes Mittel Tablette, Tropfen und Salben gibt, geht der aktuelle Trend immer mehr in Richtung Natürlichkeit. Naturheilmittel haben gleich mehrere Vorteile: Sie helfen gegen verschiedene Beschwerden und Krankheiten und sind gleichzeitig auch noch schonend für den Körper. Im Gegensatz zu pharmazeutischen Medikamenten weisen Naturheilmittel nur selten Nebenwirkungen auf.

Öle – Die flüssigen Gesundmacher

Naturheilmittel, die besonders gut ankommen, sind verschiedene Öle. Der Vorteil von Öl ist, dass sowohl äußerlich als auch innerlich sehr leicht angewendet werden kann und keine speziellen Kenntnisse voraussetzt. Außerdem können Öle als Naturheilmittel auch ohne de Zugabe von anderen Zutaten verwendet werden.

Übersicht der wirksamsten Öle als Naturheilmittel

Naturheilmittel Eigenschaften und Inhaltsstoffe Hilft unter anderem gegen…
Arganöl Arganöl kommt vor allem im Bereich der Kosmetik, speziell bei der Pflege von Haaren und Haut zum Einsatz. Das Öl ist reich an Phenolsäuren und Flavonoiden. Arganöl riecht ausgesprochen gut und hat eine gelb-grünliche Farbe. Es gehört aufgrund seiner Qualität zu den teureren Naturheilmitteln. ·         Schuppen·         Trockene Kopfhaut·         Haarausfall·         Falten·         Schuppenfläche·         Neurodermitis·         Allergien·         Hohen Cholesterinspiegel·         Herz-Kreislauf-Erkrankungen·         Stoffwechsel-Erkrankungen
Traubenkernöl Dieses Naturheilmittel wird aus den Kernen der Weintrauben hergestellt. Traubenkernöl hat einen angenehm nussigen Geschmack und kommt deswegen gern in der kalten Küche zum Einsatz. Wichtig: Das Öl darf nicht erhitzt werden, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe wie Linolsäure, Polyphenolen und Vitamin E verloren gehen. ·         Trockene Haut·         Trockene Haare·         Schlaffes Bindegewebe
Kokosöl Kokosöl ist bei Zimmertemperatur kein flüssiges Öl, sondern ein festes, weißes Fett. Aus diesem Grund wird es häufig auch als Kokosfett bezeichnet. Kokosöl riecht angenehm nach Kokosnuss, ist allerdings geschmacksneutral. Das Öl ist ein hervorragendes Naturheilmittel, weil in ihm viele Antioxidantien, Aminosäuren, Vitamine, Mineralien und auch Laurinsäure stecken. ·         Neurodermitis·         Akne·         Falten·         Zellulite·         Bakteriellen Erkrankungen·         Pilz-Befall·         Viralen Erkrankungen·         Ungeziefer-Befall·         Symptome von Alzheimer·         Krebs·         Parkinson·         Übergewicht
Eukalyptusöl Eukalyptusöl erkennen die meisten Menschen sofort an seinem Geruch. Für diesen sind verschiedene ätherische Öle verantwortlich. ·         Verschleimte Bronchien·         Verstopfte Nasennebenhöhlen·         Husten·         Schnupfen
Kaktusfeigenkernöl Kaktusfeigenkernöl wird in einem aufwendigen Prozess hergestellt. Um einen Liter des gelben Öls zu gewinnen, werden 450 kg Kaktusfeigen benötigt. Inhaltsstoffe, die die Wirkung des Öls als Naturheilmittel verstärken, sind vor allem essentielle Fettsäuren. Besonders erwähnenswert ist hierbei die ungesättigte Fettsäure Linolsäure. Diese wirkt entzündungshemmend und begründet daher die gesunde Wirkung vom Kaktusfeigenkernöl. ·         Augenringe und –schatten·         Hautirritationen·         Spröde Nägel·         Neurodermitis·         Hautalterung
Mandelöl Mandelöl wird aus den reifen Früchten des Mandelbaums gewonnen. Da es sich bei der Herstellung um eine Kaltpressung handelt, bleiben sehr viele Inhaltsstoffe erhalten. Hierzu gehören: Vitamine, Fettsäuren und Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Kalzium ·         Geschwächtes Immunsystem·         Darmerkrankungen·         Schuppige Haut·         Neurodermitis·         Akne·         Strapaziertes Haar

Samen – kleine Kerne mit großer Wirkung

Neben den Ölen sind auch verschiedene Samen oder auch Acai als gesunde Naturprodukte sehr begehrt. Verschiedene Samen und Kerne helfen gegen verschiedene Beschwerden und können auch effektiv gegen schwere Erkrankungen kämpfen. Einige der gesündesten Samen sollen in dieser Übersicht vorgestellt werden.

Naturheilmittel Eigenschaften und Inhaltsstoffe Hilft unter anderem gegen…
Leinsamen Leinsamen sind je nach Züchtung braun oder gelblich. Sie sind besonders reich an Schleimstoffen, Ballaststoffen und Leinöl. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Samen ein umfassendes Naturheilmittel gegen verschiedene Beschwerden sind. Leinsamen können auf unterschiedliche Weise zubereitet werden. ·         Verstopfung·         Verhärtete Furunkel·         Entzündungen der Mundschleimhaut·         Entzündungen der Magenschleimhaut·         Übergewicht·         Krebs·         Sonnenbrand
Bockshornklee-samen Der Bockshornklee trägt seinen Namen aufgrund der „gehörnten“ Form. Die Samen riechen und schmecken sehr aromatisch und werden deswegen besonders gern als Gewürz für unterschiedliche Speisen genutzt. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Samen des Bockshornklees sind Aminosäuren, Eisen und Magnesium. ·         Haarausfall·         Starkes Schwitzen·         Appetitlosigkeit·         Übergewicht·         Potenzstörungen·         Diabetes·         Milcharmut bei stillenden Frauen·         Entzündungen der Atemwege·         Hautprobleme
Chia-Samen Chia-Samen gehören zu den bekanntesten Vertretern der sogenannten Superfoods. Diese ganz speziellen Lebensmittel zeichnen sich durch einen extrem hohen Nährstoffgehalt aus. Stoffe, die in Chia enthalten sind, sind unter anderem: Antioxidantien, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Omega 3 Fettsäuren und Proteine. ·         Übergewich·         Hohen Cholesterinspiegel·         Herz-Erkrankungen·         Sodbrennen·         Arthrose·         Gelenkschmerzen allgemein·         Diabetes·         Reizdarmsyndrom·         Entzündungen
Flohsamen Auf den ersten Blick erinnern die bräunlichen Flohsamen ein bisschen an Kümmel. Die Samen werden seit Jahrhunderten als Naturheilmittel eingesetzt und gelten vor allem wegen der vielen Schleimstoffe als überaus gesund. ·         Verstopfung·         Durchfall·         Hohen Cholesterinspiegel·         Übergewicht·         Hohen Blutdruck·         Hämorrhoiden·         Reizdarmsyndrom

Alle Naturheilmittel können sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden. Besonders leicht wird die Einnahme der Öle und Samen, oder auch des Manuka Honig wenn man diese in den täglichen Speiseplan integriert und gewöhnliche Rezepte damit aufwertet. Bei den Ölen ist wichtig, dass nicht alle erhitzt werden dürfen. Die Ausnahme bildet das Kokosöl. Wer quellende Samen wie Lein- oder Flohsamen zu sich nimmt, muss darauf achten, genügend zu trinken, da es sonst zu einem Darmverschluss kommen kann.

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