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Was tun gegen Nackenschmerzen?

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Nackenschmerzen

Nackenschmerzen treten meistens dann auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann: Beim Sport, am Arbeitsplatz oder auch am Abend, wenn man gern schlafen möchte. Die meisten Menschen stellen sich dann immer wieder die gleiche Frage: Was hilft gegen Nackenschmerzen?\r\n

Woher kommen die Nackenschmerzen?

\r\nZunächst sollen an dieser Stelle kurz die Auslöser genannt werden, die nur äußerst selten für Nackenschmerzen verantwortlich sind:\r\n

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  • Fibromyalgiesyndrom
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  • Rheuma
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  • Infektionen im Kopf- und Halsbereich
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  • Tumore
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  • Knochenerkrankungen
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Weit häufiger sind folgende Auslöser für die Nackenschmerzen verantwortlich:

\r\nNackenschmerzen sind oft ein Anzeichen dafür, dass die Halswirbelsäule falsch belastet oder beschädigt wurde. Darüber hinaus sind Nackenschmerzen ein typisches Anzeichen für den Alterungsprozess. Ähnlich wie der untere Teil der Wirbelsäule verschleißt auch die Halswirbelsäule im Laufe des Lebens immer mehr. Das Resultat sind häufig Nackenschmerzen.\r\n\r\nEin anderer Grund für Nackenschmerzen ist ein Auffahrunfall und ein daraus resultierendes Schleudertrauma. Hinter dem Begriff verbirgt sich das ruckartige Vor- und Zurückschnellen des Kopfes beim Aufprall. Schleudertraumen werden meist physiotherapeutisch durch Übungen und Massagen behandelt und sind selten mit anhaltenden Komplikationen verbunden.\r\n\r\nAuch kalte Zugluft kann ein Grund für Nackenschmerzen sein. Im schlimmsten Fall ist die Folge ein steifer Hals.\r\n\r\nSehr häufig gehen die Schmerzen auch mit einer Nackenverspannung einher. Darunter versteht man die Verhärtung und Verkürzung der Nackenmuskulatur. Eine Nackenverspannung entsteht sehr häufig durch falsche Haltung, insbesondere am Arbeitsplatz. Viele, die im Büro arbeiten, neigen im Laufe des Tages dazu, sich mehr und mehr zu verspannen und die Schultern nach oben in Richtung des Kopfes zu ziehen. Da diese Haltung weder natürlich noch bequem ist, reagiert der Körper mit einer Nackenverspannung. Hinzu kommt außerdem seelischer Stress als Ursache für eine Nackenverspannung.\r\n

Symptome der Nackenverspannung:

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  • Nackenschmerzennackenverspannung
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  • Kopfschmerzen
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  • Schulterschmerzen
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  • Armschmerzen
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  • Eingeschränkte Beweglichkeit von Kopf und Hals
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  • Konzentrationsschwäche
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Was hilft gegen Nackenschmerzen und Verspannungen?

\r\nWer eine Nackenverspannung lösen und die Schmerzen somit bekämpfen will, hat viele verschiedene Möglichkeiten. Diese sollen im Folgenden genauer vorgestellt werden.\r\n

Immer in Bewegung bleiben

\r\nAuch wenn es manchen paradox erscheint: Bewegung – auch im Nackenbereich – hilft gegen Schmerzen, auch wenn diese bereits bestehen. Dieser Tipp ist vor allem für Menschen, die vorrangig im Büro arbeiten, von großer Bedeutung, da hier Bewegung generell zu kurz kommt.\r\n

So funktioniert’s:

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  • Lockern Sie Ihren Nacken und die Schultern regelmäßig
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  • Lassen Sie den gesamten Oberkörper locker und ziehen Sie Schultern leicht nach unten
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  • Kreise Sie die Schultern vor- und rückwärts
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  • Stehen Sie gelegentlich auf und kreisen Sie die Arme vor- und rückwärts
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Wärme statt Schmerzmittel

\r\nViele greifen natürlich intuitiv zu Tabletten oder Gel, wenn Sie Nackenschmerzen haben. Es gibt allerdings noch andere Methoden, die nicht nur schonender, sondern auch günstiger sind. Nicht nur Wärmepflaster aus der Apotheke, sondern auch Körperkissen helfen effektiv gegen Nackenschmerzen. Mittlerweile gibt es sogar Kissen, die speziell den Einsatz im Nacken geformt wurden und deswegen nicht einmal festgehalten werden müssen.\r\n

So funktioniert’s:

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  • Wärmen Sie das Kissen auf à im Ofen, in der Mikrowelle oder auf der Heizung
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  • Legen Sie sich das Kissen in den Nacken
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  • Wichtig: Achten Sie darauf, dass sich immer ein Tuch oder Kleidungsstück zwischen Körnerkissen und Haut befindet
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Stress abbauen

\r\nWie weiter oben bereits geschrieben sind Nackenschmerzen und Verspannungen sehr häufig auch die Folge von seelischer Belastung, die sich auf den Körper ausweitet. Aus diesem Grund hilft es auch immer, sich regelmäßige Pausen zu gönnen und den Stress abzubauen.\r\n\r\nSo funktioniert’s:\r\n

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  • Verschreiben Sie sich selbst regelmäßige Ruhe- und Wellness-Phasen
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  • Besuchen Sie Schwimmbäder, Saunen etc.
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  • Lassen Sie sich professionelle Massagen beim Physiotherapeuten verschreiben
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\r\nWenn die Nackenschmerzen aufgrund einer Verletzung der Halswirbelsäule oder ein Schleudertrauma verursacht werden, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.\r\n

Vorsorge statt Nachsorge

\r\nÜbrigens: Wenn der Körper durch Nackenschmerzen signalisiert, dass es ihm nicht gut geht, hat er schon einiges eingesteckt. Darum ist es immer empfehlenswert, immer präventiv gegen Nackenverspannungen und –schmerzen vorzugehen. Das gilt insbesondere für Menschen, die vorrangig im Sitzen arbeiten und sich dabei nur wenig bewegen. Einfache Übungen reichen aus, um den Nacken und die Schultern dauerhaft zu entspannen.

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