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Schulterverletzung – oft ist eine OP überflüssig

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Es kann ganz schnell passieren, eine kleine Unachtsamkeit reicht aus und es kommt zu einem Sturz auf die Schulter oder den gestreckten Arm. Und dabei kommt es oft zu Verletzungen an der Schulter, das Gelenk kann sich dabei verschieben und ist von starken Schmerzen begleitet. Chirurgen aber waren nun, eine OP sollte in diesen Fällen wirklich nur die Ausnahme sein.\r\n\r\n \r\n

Warum keine OP

\r\nGrundsätzlich hat die OP bei einer normalen Verdrehung des Schultergelenks keine Vorteile. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass Patienten ohne OP, viel früher an den Arbeitsplatz zurückkehren konnten. Hinzu kommt noch, dass die Beeinträchtigungen mit OP weitaus höher sind. Ohne OP ist auch mit eindeutig weniger Komplikationen zu rechnen, zu denen kann es bei einer Operation am offenen Gelenk immer kommen. Ein Expertenteam hat nun verblüffende Neuigkeiten veröffentlicht, nachdem ausgiebige Studien betrieben worden sind. Und das genau an 83 Patienten mit und ohne OP, bei gleicher Schulterproblematik. Es wurde festgestellt, dass es bei den Patienten mit OP teilweise heftige Komplikationen gab. Bei der nicht operierten Gruppe gab es nicht einen einzigen Fall. Außer eben bei zwei der getestete , diese aber hatten nur deshalb erneute Probleme, weil es zu einem weiteren Sturz auf das betroffene Gelenk gekommen ist.\r\n\r\n \r\n

OP Ja oder Nein

\r\nEs ist natürlich immer abhängig von der Schwere der Verletzung. Kommt es nur zu leichten oder mittelschweren Verschiebungen, macht es durchaus Sinn, den Weg einer konservativen Behandlung einzuschlagen. Ist das Schultergelenk aber stark verschoben, wird eine operative Behandlung der einzige Weg sein.

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